Thema: Wiener Mundart-Glossar: Als(t)erbachforelle

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Wiener Mundart-Glossar: Als(t)erbachforelle
17.04.2012 von Koschutnig

Wiener Mundart-Glossar: Als(t)erbachforelle
17.04.2012 von Koschutnig

Jetzt,

da die Existenz der österr. Krainer Würstl bedroht ist (ob die Schlawiner ihre alten Libicaner-Hengste in der Kranjska Klobasa verwursten wollen?), da findet mancher vielleicht erheiternde Ablenkung beim "Würstlstand. Zur Wurst" des Döblinger Heimat-Kreises. Dort wird unter vielem anderen auch ein Wiener Wörterbuch "Mundart A-Z" mit allerlei nicht jedermann geläufigen Wortbedeutungen geboten.

Ich hab's genossen! Deliziös! Allerdings nicht die Als(t)erbachforelle...

Hier geht's zum Würstlstand:

http://www.zur-wurst.at/wienr-mundart/index.php?op...

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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